Gustav Mahler - Von Der Schonheit текст песни

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Junge Madchen pflucken Blumen,
pflucken Lotosblumen an dem Uferrande.
Zwischen Buschen und Blattern sitzen sie,
sammeln Bluten in den Scho? und rufen
sich einander Neckereien zu.

Goldne Sonne webt um die Gestalten,
spiegelt sie im blanken Wasser wider.

Sonne spiegelt ihre schlanken Glieder,
ihre su?en Augen wider.
Und der Zephir hebt mit Schmeichelkosen das Gewebe
ihrer Armel auf, fuhrt den Zauber
ihrer Wohlgeruche durch die Luft.

O sieh, was tummeln sich fur schone Knaben
dort an dem Uferrand auf mutgen Rossen?
Weithin glanzend wie die Sonnenstrahlen;
schon zwischen dem Geast der grunen Weiden
trabt das jungfrische Volk einher!
Das Ro? des einen wiehert frohlich auf
und scheut und saust dahin,
uber Blumen, Graser, wanken hin die Hufe,
sie zerstampfen jah im Sturm die hingesunknen Bluten,
hei! Wie flattern im Taumel seine Mahnen,
dampfen hei? die Nustern!

Goldne Sonne webt um die Gestalten,
spiegelt sie im blanken Wasser wider.

Und die schonste von den Jungfraun sendet
lange Blicke ihm der Sehnsucht nach.
Ihre stolze Haltung ist nur Verstellung:
In dem Funkeln ihrer gro?en Augen,
in dem Dunkel ihres hei?en Blicks
schwingt klagend noch die Erregung ihres Herzens nach.

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