Thr nenkind - Im Schwarzen K mmerlein текст песни

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Sanft streiche ich ?ber meine Haut,
und Gedanken in der Dunkelheit.
Es gibt nur Trauer, kein' Tag der graut,
keine Seele die mich liebt und heilt.

Aschewolken rauschen ?ber mich,
die Zeit versinkt in finst'rem Glanz.
Jeder Tag so trist wie der zuvor,
und kein Lachen findet seinen Weg.

Manchmal f?llt ein Schein durch das Fenster,
doch kein Licht ber?hrt mich noch.
Ich sitze auf dem Bette mein und schweige,
und werde Teil der Dunkelheit.

Einsam tr?um ich von vergang'nen Tagen,
schon lange hab ich nur mehr mich.
In finst'res Licht getaucht sitze ich nun hier,
und ich denke still an dich.

Ein Hauch flie?t von meinen jungen Lippen,
und mein K?rper tr?gt ein Zeichen.
Denn du f?hrtest einst die schwarze Feder,
auf mir nun ein Herz in Haut.

Mit zerrauften Haaren lieg ich hier,
und weine jeden Tag um dich.
Und des n?chtens entflieht mir still ein Lachen,
das nimmermehr ein Laut sein mag.

Kaum ein Licht empfange ich.
Kaum ein Leben sp?re ich.
Kaum ein Wasser schmecke ich, au?er Tr?nen ?ber meine Lippen tanzen.
Kaum ein Wesen sehe ich, au?er mich in Hast gemalt vom Spiegelglas.

Was ich sehe ist nur der Tod.
Noch jung der Leib doch welk die Seel'.
Von finst'rer Schmerzen Feuerglut,
von schwarz d?st'rem Liebesblut.

Mein Leben rauscht so schnell an mir vorbei,
und ich sehe mich nur mit dir.
Doch denkst du noch manchmal an mich?
Oder hast du mich schon verdr?ngt?

"Am Boden liegt ein Liebesbrief...
...in meinem schwarzen K?mmerlein."

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