Andre, die das Land so sehr nicht liebten
War'n von Anfang an gewillt zu geh'n
Ihnen – manche sind schon fort – ist besser
Ich doch musste mit dem eig'nen Messer
Meine Wurzeln aus der Erde dreh'n!
Keine Nacht hab' ich seither geschlafen
Und es ist mir mehr als weh zumut –
Viele Wochen sind seither verstrichen
Alle Kraft ist langst aus mir gewichen
Und ich fuhl', dass ich daran verblut'!
Und doch musst ich mich von hinnen heben –
Sei's auch nur zu bleiben, was ich war
Nimmer kann ich, wo ich bin, gedeihen
Drau?en braucht ich wahrlich nicht zu schreien
Denn mein leises Wort war immer wahr!
Seiner war ich wie in alten Tagen
Sicher; schluchzend wider mich gewandt
Hatt' ich Tag und Nacht mich nur zu hei?en –
Mich samt meinen Wurzeln auszurei?en
Und zu setzen in ein andres Land!
Andre, die das Land so sehr nicht liebten
War'n von Anfang an gewillt zu geh'n
Ihnen – manche sind schon fort – ist besser
Ich doch musste mit dem eig'nen Messer
Meine Wurzeln aus der Erde dreh'n!
1 | Tsen Brider |
2 | Papst Und Sultan |
3 | Es Dunkelt Schon In Der Heide |
4 | Di Mesinke |
5 | Es, Es, Es, Und Es |
6 | Dem Milners Trern |
7 | Mojschele |
8 | Dire-Gelt |
9 | Der Revoluzzer |
10 | Und In Dem Schneegebirge |