Die Kleingeldprinzessin Und Die Stadtpiraten - Zu Nah Am Boden текст песни

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Da liegen Flugzettel auf dem Bordstein.
Und ich halt mich fest an einem Hei?luftballon.
So viel Trubel, und ich wollt von hier langst fort sein.
Du bist da irgendwo, ich such Dich,
und Du wei?t nichts davon …
Ich seh nicht weit, von wo ich steh,
nur Fu?e und Pfutzen und darin die Lichter.
Es sieht doch lustig aus von oben.
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden.

Und wir haben uns gewohnt an die
Gravitation und die Geometrie
und die Resignation und die Idiotie
und daran, sie bei den andern zu sehen.
Es ist alles wie fruher, nur ein bisschen trauriger,
diesmal sind wir die Dinosaurier,
die hier noch an den Wurstbuden stehen.
Ich seh nicht weit, von wo ich steh, und es tut mir leid,
mir fehlt wohl der Uberblick, und ich seh
nur ein Stuck vom Weg, den ich ohnehin geh.
Hat mich die Schwerkraft schon verbogen?
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden.

Wir bleiben im Schatten der Hauser
und sehen die Sonne zu fruh verschwinden.
Ich wei?, was mir fehlt, mir fehlst Du.
Und ich kann Dich hier unten nicht wiederfinden.

Das Radio lauft. Sie reden, ich esse schnell, schneller
als Toastbrot kalt wird.
Dann zieh ich mich an und geh raus, um schnell zu leben,
schnell noch, bevor man alt wird.
Ich seh nicht weit, von wo ich steh, und ich wei?,
es war Zeit, um endlich zu wissen, worum es geht.
Und drau?en im All gibt es kein Unten und kein Oben.
Ich sag's ja, wir leben viel zu nah am Boden.

Wir bleiben zu nah am Boden.
Uberall.
Und uberleben den Fall.

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