Die Sterne gluhen und der Himmel fallt
Ich greif in meine Taschen und zahle mein Geld
Es ist nicht zu wenig und auch nicht zu viel
Ich habe Gluck im Leben und Pech im Spiel
Ein nuklearer Fehler, doch ich furchte mich nicht
Ich laufe nachts durch Stra?en und Schwei? durch mein Gesicht
Ich denke: Keiner schlaft und keiner wacht
Und aufgemotzte Autos fahren kreischend durch die Nacht
Und dann spiegelt sich an der Hauserfront
ein rosa Streifen am Horizont
der die Dunkelheit beendet hat
Und es ist Sommer in der Stadt
Ein fast blinder alter Mann fragt mich nach Bier
Ich kaufe uns zwei und er sagt zu mir
"Was man in der Jugend sundigt, zahlt das Alter einem heim"
Und wenn er nachts wach liegt, hort er seine Sunden schreien
Er schleicht die Stra?e runter, spuckt Fragen in den Wind
Er sieht von hinten aus wie ein sehr altes Kind
Die Hoffnung ist am kleinsten, wenn die Angst am gro?ten ist
Komme, was wolle, ich furchte mich nicht
Und dann spiegelt sich an der Hauserfront
ein rosa Streifen am Horizont
der die Dunkelheit beendet hat
Und es ist Sommer in der Stadt
Egal was war und bleibt und kommt
es bleibt ein Streifen am Horizont
der die Dunkelheit beendet hat
Und es ist Sommer in der Stadt
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