Ulrich Roski - Allseits Frohe Fahrt! текст песни

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Jetzt naht die kalte Jahreszeit mit Eis und Schnee und Frost
Der Sperling nagt am Hungertuch und am Auto nagt der Rost
In Nebel, Glitsch und Glibber fahrt man sorglos bis es kracht
Hey Autofahrer, aufgepasst, hier lernst du wie man's macht

Erstens: Wir schauen morgens aus dem Fenster und was sehen wir? Nichts! Frage: Woran liegt das?
Haben wir vergessen die Vorhange zu offnen, die Fensterladen oder etwa die Augen? Mitnichten!
Drau?en lungern lasziv die suppigen Nebelschwaden, diese treuen Begleiter durch Herbst und Winter.
Wie verhalte ich mich? Nun zunachst einmal mussen wir das Fahrzeug finden. Das ist gar nicht so einfach.
Dann aber flugs die Tur auf, eingestiegen und rasch wieder zugeschlagen, denn wer hier trodelt,
dem dringt der Nebel in die Fahrgastzelle und dann findet er nicht einmal mehr das Zundschloss.

Licht anschalten lohnt sich nicht, weil das den Nebel stort
Dafur hupen Sie kraftig, damit der Unfallgegner Ihr Herannahen hort
Fahren Sie ruhig etwas schneller als sonst, mit dem beruhmten Fu? aus Blei
Denn je rascher Sie am Zielort sind, desto eher ist die Gefahr vorbei

Zweitens: Frost am Morgen, zugefrorene Scheiben, wer kennt das nicht, dieses lastige
Schaben und Kratzen mit dem Kuchenmesser. Hier hilft nur eine Radikalkur.
Ritzen Sie mit dem Messer ein Viereck in das Eis auf der Frontscheibe, etwa in Gro?e
eines Briefumschlages, den Rand der so gezeichneten Schablone ziehen Sie nun kraftig
mit dem Glasschneider nach. Das dadurch erhaltene Viereck sto?en Sie mit einem kraftigen Ruck
ins Wageninnere. Das klingt vielleicht furs Erste etwas umstandlich, aber schon am nachsten Morgen
stellen Sie erfreut fest: Diese Sichtlucke friert nie wieder zu!

Bei diesem miesen Wetter, da ist wirklich alles drin
Doch gilt furs Uberholen auch die Regel weiterhin:
Zunachst mal flott links ausgeschert, dann erst blinken, das ist klar
Und dann verschamt in den Spiegel schauen, ob hinter uns Einer war

Drittens: Nasses Laub auf der Fahrbahn! Noch immer gibt es leider Gottes Walder, die in unverantwortlicher
Weise unsere Fahrbahnrander saumen und im Spatherbst frevelnd ihre Blatter auf die Stra?e donnern.
Es sind zwar Bestrebungen im Gange, dieser Unsitte ein fur alle mal ein Ende zu setzen,
indem man den Wald an sich auf den ewigen Holzweg schickt. Hier geht man speziell im Ballungsraum
Frankfurt mit gutem Beispiel voraus. Hier walten die lustigen Holzhackerbuam und es sollen auch bereits
die ersten Geisterfahrer auf dem Gelande der Startbahn West gesichtet worden sein.

Am Abend trifft man noch den Hirsch, der auf den Stra?en wildert
Die reservierten Jagdgrunde sind meistens gut beschildert
Wild serviert man gern mit Preiselbeeren und nicht so stark gegart –
In diesem Sinne: Guten Rutsch und allseits gute Fahrt!

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