Ulrich Roski - Die Wege Nach Rom текст песни

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So Mancher beschlie?t, die Stadt Rom zu besuchen
Nach Reisen im alten Stil steht ihm der Sinn
Er verzichtet darauf, eine Reise zu buchen
Bekanntlich fuhr'n sehr viele Wege dorthin
Wie Hannibal einst Elefanten nach Rom brachte
Kann heut kein Mensch mehr erklar'n
Er blieb auch der Einz'ge. Es kann halt nicht jeder
Die Alpen zu Fu? uberquer'n

Der Eine hat Zeit und er schleicht wie die Schnecke
Ein And'rer rast in seiner Kutsche aus Chrom
Doch mancher Wand'rer bleibt fruh auf der Strecke
Auf einem der zahlreichen Wege nach Rom

Ein Jungling von Ehrgeiz ist voll hoher Ziele
Er strebt nach Karriere, nach Wurde und Amt
Ein Madchen mit siebzehn ist voller Gefuhle
Traumt von rauschenden Ballen in Seide und Samt
Spater verlauft sich der Aufstieg im Sande
Der einst so verlockend begann
Das Madchen vermahlt sich recht gern
Mit dem netten Portier vom Buro nebenan

Der Eine hat Zeit und er schleicht wie die Schnecke
Ein And'rer rast in seiner Kutsche aus Chrom
Doch mancher Wand'rer bleibt fruh auf der Strecke
Auf einem der zahlreichen Wege nach Rom

Weit ist der Weg, uberall liegen Steine
Bald ist er zu holprig, bald ist er zu glatt
Den Wandersmann schmerzen vom Wandern die Beine
Er hat das Marschieren schon bald grundlich satt
Und auf halbem Wege baut er seine Hutte
Wird heimisch und trage und fett
Und sagt sich: „Es muss ja nicht Rom sein
In Wuppertal lebt sich's im Grunde ganz nett!“

Der Eine hat Zeit und er schleicht wie die Schnecke
Ein And'rer rast in seiner Kutsche aus Chrom
Doch mancher Wand'rer bleibt fruh auf der Strecke
Auf einem der zahlreichen Wege nach Rom
Auf einem der zahlreichen Wege nach Rom

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