Inmitten ihrer Reihen
Doch gleichwohl auЯen vor
Dem tдglichen Trott folgeleistend
Leere Blicke aus rast- und ziellosen Kцrpern
Das Dasein siecht I'm monotonen Puls
Ein Kollektiv zerfressen durch das Gift des Materiellen
Mi jedem weiteren Tag deines Lebens, in der Versuchung
Verdrдngt haltlose Gier dein vormals eigenstдndiges Denken
Mit jedem weiteren Tag deines Lebens in Widerstand
Nistet sich Resignation in dein einst eigenstдndiges Handeln
Kein Interesse mehr am eigenen Leben
Scharen sich die Sklaven um neue Gцtter
Sind nur noch Trugbilder ihrer selbst
Leere Blicke aus seelenlosen Kцrpern
Das Dasein siecht I'm monotonen Puls
Kadavergehorsam steht auf ihrer Stirn
Schwarzes Blut tropft aus der Nase
Abscheu strцmt in deinen Venen
Du wьrgst den Ekel Zorn bebend hinunter
Und Stille quillt dir aus dem Munde
Wie viel glaubst du zu ertragen?
Wie viel Blendung lдsst du zu?
Wie viel muss in dir noch sterben?
Wie viel Hass bezwingt dein Herz?
1 | Schlaf |
2 | Morgen |
3 | Augenblick |
4 | Cogito Ergo Sum |
5 | Verfall |
6 | Fenster Zum Hof |
7 | Der tote Trakt |
8 | Die Last der Erinnerung |
9 | Kerkerseelenwanderung |
10 | Mauern |