Aufgeschreckt durch grдssliche Visionen
Die Nacht zur frьhen Stunde jдh beendet
Tief I'm Geiste nisten hungrige Schreckensbilder
Um sich gierig schlingend am Verstand zu nдhren
Das Haus getaucht in morgendliche Stille
In den Ohren drцhnt noch immer der Nachhall der Sirenen
Ich sah die Welt von Morgen
In Scherben liegen
Zerstцrung und Verfall
ZerfraЯen das entzweite Land
In Rot getrдnkte Leichentьcher
Tropfen stetig von den glдsernen Ruinen
Letztes Zeugnis einer dem Untergang geweihten Zivilisation
Wьhlt in Trьmmern, sucht Erleuchtung
Sucht nach Zeichen in den Scherben
Hofft auf einen neuen Morgen
Ohne Todeshauch in euren Reihen
Ich sah die Welt von Morgen
In Flammen stehen
Der Geruch von Fдulnis
Durchzog das entzweite Land
Das Klagen der dem Unheil geopferten Seelen
Schallt in den Kratern I'm geborstenen Asphalt
Letztes Zeugnis der auf dem Scheiterhaufen endenden Menschheit
Wьhlt in Trьmmern, sucht Erleuchtung
Sucht nach Spuren in den Scherben
Hofft auf Erlцsung
Bevor die Zeit durch eure Finger rinnt
1 | Schlaf |
2 | Morgen |
3 | Kadavergehorsam |
4 | Augenblick |
5 | Cogito Ergo Sum |
6 | Fenster Zum Hof |
7 | Der tote Trakt |
8 | Die Last der Erinnerung |
9 | Kerkerseelenwanderung |
10 | Mauern |