Nocte Obducta - Winter: Dezembermond текст песни

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Der sinkende Sonne letztes Licht
Tauchte fur die Dauer eines Schlags ihrer Herzen
In blutrot den Schnee, in blutrotes Licht
Das Feuer versank mit all meinen Schmerzen
Und lautlos erklomm nun die finst'ren Himmel
Bleich und erhaben des Mondes Gesicht

Nacht…
Nur der Mond erhellt Meere von Schnee

Wandernd auf samtener Schonheit
Getaucht in diffuses Licht
Mein Herz taut sanft geliebtes Eis
Wandernd auf samtner Reinheit
Wo Eis dunne Netze flicht
Unbefleckt von Frevlerhand das Wei?
Schreitend durch seidene Schonheit
Ihre Finger von schmutziger Gier
Mogen totgefrieren in klirrendem Frost
Schreitend durch seidene Reinheit
Kind des Winters, hol' mich zu dir
Deine Augen von kristallener Klarheit
Spenden meinem kalten Herzen Trost

Durch die Taler
Lenke einsam meinen Schritt ich
Dessen sanfter Schall jene zittern macht
Die hinter toten Mauern kauern
Bei schwindender Glut; jene von niederem Blut
Durch die Taler schneebedeckt

Uber die Berge
Ein Pfad in der Weite
Ein Pfad in die Tiefe des Raumes
Schlafwandelnd in einem Wintertraum
Bei fahlem Mondlicht empfangt mich vollkommende Schonheit
Uber die Berge schneebedeckt

In die Walder
In das Herz, das pulsiert
Und ruhend in schlummernder Kraft
Atmet die Klarheit der Winternacht
Bei Stille, die lebt, in Sauseln und Wispern gewebt
In den Waldern schneebedeckt

Es klingen in Stille die endlosen Weiten
Bedeckt von gefrorenem Schlaf
Auf Schwingen von Schnee schweben nahezu lautlos
Kristallende Tucher durch Ather der Nacht

Kind des Winters
Ihr Blut zu deinen Fu?en besudelt die Seide von Schnee
Das prachtvolle Gewand befleckt
Ein Reich in deinen Handen
Leute ihnen den Heimgang, Dezembermond

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