Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen
Sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
Und w?hrend Tage und Jahre verstreichen,
Werden sie Stein.
Du sprichst und lachst, wie wenn nichts w?re,
Sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du sp?rst ihre lastende Schwere
Bis in den Traum.
Der Fr?hling kommt wieder mit W?rme und Helle,
Die Welt wird ein Bl?tenmeer.
Aber in meinem Herzen ist eine Stelle,
Da bl?ht nichts mehr.
1 | Lichterflug |
2 | Erdennacht |
3 | Das Abendland |
4 | Empfindsamkeit |
5 | Jenzig II |
6 | Eismahd |
7 | Welkes Blatt |