Leer, verfilzt ist meine Tasche | Und durchlöchert ist mein Hut |
Daß ich leb, das Herz aus Asche, | macht: aus Branntwein ist mein Blut.
Ließ das Salz der Tränen Spuren, | wären meine Gucker blind;
meine Liebsten sind die Huren, | mir Gesellen Staub und Wind.
Das Falsett, das möcht umarmen, | doch das Ganze, trägt der Baß;
hab Erbarmen, brauch Erbarmen, | doch zuinnerst haust der Haß.
Weiß zuviel und möcht doch träumen | Wie der Echs im Sonnenschein;
Leeres Brausen in den Bäumen, | braus für mich, nick träg ich ein!
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
Darf nicht ruhn, muß Straßen weiter; | Denn bald bin ich nicht mehr da,
und es spielt die Stadt kein zweiter | so die Ziehharmonika.
1 | Vom Nicht-Beigeben |
2 | Glücksucher |
3 | Laß Uns Schlafen |
4 | Schifferklavier |
5 | Stundenlied |
6 | Lob Der Karten |
7 | Brief Aus Der Stadt |
8 | Von Der Angst |
9 | Armer Kleiner Händi-Mann |