Heike Kellermann, Wolfgang Rieck - Annemarie текст песни

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Ein steinernes Meer ist die brausende Stadt
und ist wie ein Tupfel doch klein;
du sitzt schon im Sechser und liest schon dein Blatt,
steig hinter der Brucke ich ein.
Dein Rucken ist schief und verschrumpft ist dein Arm,
ich sitze dir oft vis-a-vis;
doch dein Gsichterl ist fein und dein Lacheln ist warm,
verwachsene Annemarie.

Ich spur einen seltsamen Brocken im Schlund
und huste; gern sprach ich dich an
und fuhrte dich aus, gab dir nie einen Grund
zum Kummer und tat, was ich kann.
Zu dir war das Schicksal nicht, wie sich's gehort;
ich wei?, da? es weh tut und wie.
Doch ich hab mich selber vertan und zerstort,
verwachsene Annemarie.

Wer macht dir das Fruhstuck, wer putzt dir die Schuh?
Ich steckte dir gern das Geflecht
des Haars auf, doch armer noch bin ich als du,
drum ware von mir es nicht recht.
Bin ich auch gerade, ist's schad nicht um mich,
wir gehn miteinander wohl nie;
hab Dank fur dein Lacheln, fahr besser als ich,
verwachsene Annemarie.

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